Unser Wasser: Stopp dem Ausverkauf!

Unser Wasser ist ein Allgemeingut. Ohne Wasser gibt es kein Leben. Wer unser Wasser schützt, schützt unsere Lebensgrundlagen und sichert unsere Zukunft.

Wasser steht aber auch für Energie und ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende. Durch Wasserkraft können wir Energie sauber und nachhaltig erzeugen. Doch wem soll diese Energie gehören und wer soll davon profitieren? Konzerne, Unternehmen, Privatiers oder doch wir alle? Für die Grünen liegt es auf der Hand: Bayerische Wasserkraft gehört zurück in die Hand der Bürger*innen! Die damit erzielten Gewinne müssen den Menschen im Land zugutekommen.

Doch wem soll diese Energie gehören und wer soll davon profitieren? Konzerne, Unternehmen, Privatiers oder doch wir alle?
Für mich liegt es auf der Hand: Bayerische Wasserkraft gehört zurück in die Hand der Bürger*innen! Die damit erzielten Gewinne müssen den Menschen zugutekommen.

Damit uns das gelingt, müssen wir die Fehler der CSU-Regierung schleunigst korrigieren und unsere bayerischen Wasserkraftwerke zurückkaufen. Dazu haben wir jetzt eine historische Chance:
Durch die Verstaatlichung des Energieriesen Uniper kann Bayern die Wasserkraft vom Bund vollständig übernehmen. Diese Chance müssen wir nutzen!

Bayern ist Berge, Flüsse und Seen, und die Wasserkraft ein Gemeinwohlgut für die bayrische Energieversorgung. Unsere Wasserkraftwerke zu privatisieren war eine kurzsichtige und falsche Entscheidung, bei der es nur ums schnelle Geld ging. Die CSU verkannte bereits in den 90er Jahren den wahren Reichtum und das Zukunftspotential
des Wassers in Bayern. Ich kann die Privatisierungsentscheidungen der jüngeren
Vergangenheit schlicht nicht nachvollziehen. Denn für die Menschen in Bayern haben sich daraus nur Nachteile ergeben. Auch hier hat sich nämlich gezeigt, dass der Markt eben nichts im Sinne der Gemeinschaft regelt, er ist einzig dem Profit verpflichtet.
Denken Sie nur an die von Ministerpräsident Söder verscherbelten über 30.000 Wohnungen.
Aus den Gewinnen, die uns die saubere Energie einbringt, können wir zum Beispiel durch Finanzierung der Schwimmbäder der umliegenden Gemeinden dafür sorgen, dass endlich wirklich alle Kinder schwimmen lernen.

Jakob Koch pflichtet dem bei: „Ich bin in unmittelbarer Nähe zum Kraftwerk Walchensee aufgewachsen und konnte noch nie verstehen, wieso die Gewinne aus dem Wasser unserer Seen in die Taschen von Konzernen fließen sollen. Sämtliche kritische Infrastruktur gehört meiner Ansicht nach in die öffentliche Hand
und wenn wir daraus auf lange Sicht sogar Profit schlagen können, um so besser! Es gibt genug Projekte, bei denen die Allgemeinheit profitieren kann und die eine stärkere Finanzierung benötigen. Von Wohnbau bis zur Bildungspolitik gibt es zahlreiche Beispiele. Die CSU denkt bei ihren Entscheidungen jedoch selten weiter als
bis zur nächsten Wahl und mit einer solchen Einstellung mag kurzfristiges Kapital verlockend erscheinen. Unser flüssiges Kapital aber gehört uns allen!“

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