Gesundheit ist ein Menschenrecht!

Jährlich sterben etwa 300.000 Frauen durch Schwangerschaft oder Geburt und über 2 Millionen Babys in ihrem ersten Lebensmonat – eine Tragödie, die durch gezielte Maßnahmen wie bessere medizinische Versorgung, Aufklärung und Zugang zu Gesundheitsdiensten verhindert werden kann. Dabei darf Gesundheit nicht an Privilegien oder sozialer Ungleichheit scheitern. Jede einzelne Frau und jedes einzelne Kind müssen echte Chancen für ein gesundes Leben bekommen, unabhängig von ihrer Herkunft oder ihren Lebensumständen.

Die diesjährige weltweite Kampagne der WHO „Healthy Beginnings - Hopeful Futures“ zur Förderung der Gesundheit von Müttern und Neugeborenen ist wichtig - doch eine Kampagne allein reicht nicht aus. Es bedarf nachhaltiger Maßnahmen, die über reine Appelle hinausgehen, wie z.B. den Ausbau qualitativ hochwertiger, niedrigschwellig zugänglicher und gerechter Versorgung ohne finanzielle Barrieren für alle.

Das Recht auf Gesundheit ist nicht nur eine individuelle Angelegenheit, sondern auch eine gesellschaftliche Verpflichtung. Gesundheit ist ein Menschenrecht - es geht um die Würde des Menschen!

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